Landeswahlleitungen informieren - Endgültiges Ergebnis der Europawahl in Berlin und Brandenburg steht fest
Fr 21.06.24 | 18:22 Uhr
27![Endgültiges Ergebnis der Europawahl in Berlin und Brandenburg steht fest (1) Endgültiges Ergebnis der Europawahl in Berlin und Brandenburg steht fest (1)](https://i0.wp.com/www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2024/2024_06/dpa-account/eu-wahlen.jpg.jpg/size=708x398.jpg)
Das endgültige Ergebnis der Europawahl in Berlin und Brandenburg ist am Freitag festgestellt worden. Gegenüber den vorläufigen Daten gibt es jedoch nur geringfügige Unterschiede, die politischen Kräfteverhältnisse verändern sich nicht.
Das endgültige Ergebnis der Europawahl am 9. Juni in Berlin und Brandenburg steht fest. Es ergaben sich nur geringfügige Abweichungen vom vorläufigen Ergebnis. Die prozentualen Werte blieben in beiden Ländern gleich.
dpa/C.Soeder
Europawahl - Grüne in Berlin trotz Verlusten vorn - AfD legt deutlich zu
Wie bundesweit geht es bei der Europawahl für die Grünen auch in Berlin bergab. Nach einem Top-Ergebnis 2019 hat die Partei laut Zwischenstand deutlich verloren, liegt aber noch vor allen anderen.
In Berlin kommen die Grünen im endgültigen Ergebnis auf 302.225 Stimmen (19,6 Prozent), gefolgt von der CDU mit 271.716 Stimmen (17,6 Prozent). Die SPD wird drittstärkste Kraft mit 204.568 Stimmen (13,2 Prozent), knapp gefolgt von der AfD mit 179.303 Stimmen (11,6 Prozent) und den Linken mit 112.825 Stimmen (7,3 Prozent).
Einen starken Einstand kann das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) feiern: Bei ihrer ersten Europawahl holt die neue Partei 134.113 Stimmen (8,7 Prozent). Die FDP rutscht hingegen mit 67.107 Stimmen (4,3 Prozent) weiter ab und liegt noch hinter der europafreundlichen Kleinstpartei Volt, die auf 74.273 Stimmen (4,8 Prozent) kommt.
Wahlberechtigt waren in Berlin 2.495.665 Personen, von denen 1.553.432 auch ihre Stimme abgaben. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 62,2 Prozent, etwas höher als bei der letzten Europawahl 2019 (60,2 Prozent). Am höchsten war dieses Mal die Beteiligung Steglitz-Zehlendorf, am niedrigsten in Spandau und Neukölln. Rund 8.300 Stimmen waren ungültig.
dpa/Carstensen
Europawahl - AfD gewinnt in Brandenburg deutlich vor CDU und BSW
Bei der Europawahl in Brandenburg kann die AfD deutlich zulegen und wird stärkste Kraft. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht aus dem Stand starke Werte und liegt noch vor der SPD. Grüne und Linke verlieren deutlich.
Nach Angaben des Landeswahlleiters in Brandenburg, Herbert Trimbach, erreichte die AfD landesweit 380.717 Stimmen und einen Anteil von 27,5 Prozent, die CDU 253.937 (18,4 Prozent), das BSW erhielt 191.290 Stimmen (13,8 Prozent) und die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke 181.697 (13,1 Prozent).
Die Grünen kamen in Brandenburg auf 82.672 (6,0 Prozent), die Linke auf 61.520 (4,4 Prozent) und die FDP auf 44.764 Stimmen (3,2 Prozent).
Wahlberechtigt waren 2.079.233 Brandenburgerinnen und Brandenburger, 1.402.780 stimmten tatsächlich ab. Davon waren 1.383.510 Stimmen gültig, 19.270 ungültig.
Am 3. Juli muss der Bundeswahlausschuss noch das abschließende Ergebnis für Deutschland feststellen. Erst dann ergibt sich die endgültige Verteilung der 96 Sitze für Deutschland im Europäischen Parlament auf die einzelnen Parteien und politischen Vereinigungen.
Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 21.06.2024, 19:30 Uhr
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27. Ich misch mich mal nicht ein, verweise nur drauf, dass es Ergebnisse in Berlin gibt und Ergebnisse in Brandenburg und dass es darüber hinaus unterschiedliche Ergebnisse nicht nur zwischen den Bundesländern, sondern auch innerhalb gibt.
Nur zu akzeptieren, was einem selbst passt, ... ich misch mich mal nicht ein.Antworten
26. Antwort auf [Kritiker] vom 21.06.2024 um 19:50
Meinen Sie damit den ÖRR?
Antworten
25. Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 21.06.2024 um 17:01
Wohl er Brandenburg mit einer Dampfwalze zu Autobahnen umbauen. Bringt Arbeitspläze.
Antworten
24. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 67,5 %, bei der Europawahl 2019 waren es nur 59,5 Prozent.
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23. Antwort auf [Die Frau vom Zoodirektor] vom 21.06.2024 um 20:34
Nenne mir den Unterschied
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22. Antwort auf [Reimann ] vom 21.06.2024 um 16:08
Sie wissen aber schon, dass diese Wahl für das Europa Parlament war und nicht fürs Abgeordneten Haus, den Landtag oder den Bundestag war???
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21. Sehr gut, Berlin bleibt mehrheitlich grün und tolerant!
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20. Antwort auf [Kinkerlitzchen ] vom 21.06.2024 um 20:22Im Bezug auf den Nationalsozialismus, wurde gesagt: ,,Das Böse ist banal''. Auch bei Ihrem Kommentar, würde ich Sie als äußerst banal beschreiben! Scham wäre angebracht.
Antworten
19. Antwort auf [Hog] vom 21.06.2024 um 17:35
Hast du die Zeit schon erlebt??? Oder den Geschichtsunterricht geschwenkt.?
Antworten
18. Antwort auf [Die Frau vom Zoodirektor] vom 21.06.2024 um 20:34
Google ist blöd! NOCHMAL: Remigration statt Resignation muß es heißen, danke!
Antworten
17. Antwort auf [Die Frau vom Zoodirektor] vom 21.06.2024 um 20:19
Fehlerkorrektur: es muß Resignation statt Resignation heißen.
Antworten
16. Antwort auf [Kinkerlitzchen ] vom 21.06.2024 um 20:22AfD-Sprech. Verdrehung und Lüge.
See AlsoVince Lombardi Family TreeAntworten
15. Antwort auf [Kritiker] vom 21.06.2024 um 19:50
Warum verteidigen und verleugnen Sie die Taten und Polemik der Nazis von der AfD? Alles liegt offen darnieder. Eure Taktik ist die ,,Normalisierung und Gewöhnung'' von nationalsozielistischem Gedankengut. Und Euer Ziel ist die Machtübernahme und Umgestaltung Deutschlands. Die Resignation wäre dann noch die ,,harmloseste'' Maßnahme der AfD-Apologeten!
Antworten
14. Ihr Kommentar steht stellvertretend für die paar vor Ihnen, die mir galten. Das ist schon pathologisch. Merkt einer von Ihnen noch, wie wieder sofort die AfD ins Spiel kommt? Es gibt nicht nur diese beiden Parteien und ICH habe sie mit keinem Wort erwähnt...
Antworten
13. Antwort auf [Hog] vom 21.06.2024 um 17:35
Entweder haben sie keine Ahnung was vor 90 Jahren wirklich geschah oder sie verniedlichen vorsätzlich die Schrecken des Nationalsozialismus in ihrem Frust über die AfD. Informieren sie sich in seriösen Quellen bevor sie hier solchen Unfug schreiben.
Antworten
12. Antwort auf [Mark] vom 21.06.2024 um 19:31
Ja, definitiv zu viele Zugewanderte, die sich vorzeitig ihr Erbe auszahlen lassen, sich dann hier mit Eigentum festsetzen und glauben, das Dorf, aus dem sie kommen, auch hier Wirklichkeit werden lassen zu können. Natürlich mit den Annehmlichkeiten einer Großstadt. Das beschreibt meine Nachbarschaft ziemlich genau.
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11. Antwort auf [Rayleigh] vom 21.06.2024 um 17:37
Sorry, aber Toleranz und Akzeptanz nur, wenn es passt? Nein, danke.
Antworten
10. Antwort auf [moep] vom 21.06.2024 um 16:56
Ja, frag ich mich auch. Innenstadt-Blasen-Bewohner eben. Hab mal mit einem Grünen diskutiert. Soviel Beton vor dem Kopf, das glaubt man nicht. Der wohnt im Prenzl.Berg, kommt fast nie raus dort und informiert sich ausschließlich öffentlich-rechtlich. Die Probleme der Land- Bevölkerung haben den gar nicht interessiert. Unfassbar wie eindimensional und Empathielos manche sind.
Antworten
9. Antwort auf [moep] vom 21.06.2024 um 16:56
Wenn auf dem Stimmzettel nur zwei Parteien zur Auswahl stünden, ich würde nicht die AfD wählen. Soviel ist klar. So viel Geschichtsvergessenheit und menschenverachtende Ansichten, einfach nur irre. Und ein Großteil der Wähler würde sich verwundert die Augen reiben. Die AfD will keine Politik für den „kleinen Mann“.
Antworten
8. Antwort auf [Rayleigh] vom 21.06.2024 um 17:37
Prinzipiell stimme ich Ihnen zu, obwohl ich kein Grünenwähler bin. Die von mir vermuteten moep'schen Intentionen möchte ich nicht in praxi erleben müssen.
Ob allerdings das Berliner "Bildungs(un)wesen" dabei hilfreich ist, bezweifle ich stark.Antworten
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